Vortrag: Die Lust am Staunen.
Eine kleine Kulturgeschichte der Magie und Täuschungskunst

Die Freude am Spiel mit der Täuschung, die Lust am Staunen und an der kunstvoll präsentierten »Unmöglichkeit« besteht seit altersher, und auch in unserer von Rationalität und Aufklärung geprägten Zeit ist das Interesse und die Faszination an der Zauberkunst ungebrochen.

Auf unterhaltsame Weise entführt Markus Laymann in diesem Vortrag sein Publikum in die Welt der Zauberer, Trickser, Medien und Scharlatane und zeigt worin das Bezaubernde und Geheimnisvolle dieser zeitlosen Kunst liegt und warum ein Zauberkunststück sehr viel mehr ist als nur ein Trick. Dabei legt Markus Laymann auch Wert darauf zu erwähnen, in welchem kulturellen Kontext die Zauberkunst über die Jahrhunderte stand und wie sie von anderen Künsten beeinflusst wurde.

Die Zuhörer werden im Rahmen spannender Experimente erleben, wie Täuschung funktioniert und welcher psychologischer Tricks sich die Zauberkünstler bedienen.

Themen des Vortrags sind:
Geschichte der Zauberkunst, Psychologische Grundlagen der Täuschungskunst, Täuschungskunst im Alltag, Zauberei im Dienste der Wissenschaft.

Im einzelnen erhalten die Zuhörer amüsante Antworten auf folgende Fragen:

  • Wer waren die berühmtesten Zauberkünstler der Geschichte und mit welchen Kunststücken begeisterten sie ihr Publikum?
  • Welche Verbinungen haben Goethe und Grillparzer zur Zauberkunst?
  • Woher kommt der Zauberspruch “Hokuspokus”?
  • Woher kommt der Ausdruck “etwas ist getürkt”?
  • Was haben Zauberkünstler und Politiker gemeinsam?
  • Wie funktionieren Täuschungen im Alltag?
  • Kann man tatsächlich Gedankenlesen?
  • Warum arbeiten Gehirnforscher mit Zauberkünstlern zusammen

Und natürlich wird in dem ca. 1,5 – 2 stündigen Vortrag auch reichlich gezaubert: Passend zu den einzelnen Themen werden 5 bis 7 faszinierende Kunststücke aus dem Repertoir von Markus Laymann präsentiert. So erleben die Zuhörer spannendes und faszinierendes Infotainment für ein anspruchsvolles Publikum.

Magica Obscura
Ein amüsanter Vortrag über Magier, Medien, Scharlatane

Spirituelle und übersinnliche Phänomene stoßen bei einer breiten Öffentlichkeit auf ein großes Interesse. Handaufleger, Geistheiler, Hellseher oder Medien, die Kontakt ins Jenseits herzustellen vorgeben haben die Menschen über die Jahrhunderte hinweg fasziniert. Esoterische und spirituelle Wunder elektrisieren ein erstauntes und fasziniertes Publikum. Und auch in aufgeklärten Zeiten schaffen sogenannte „MentalistInnen“ es mit ihren Shows und Demonstrationendie Öffentlichkeit im wahrsten Wortsinne zu „begeistern“

In diesem amüsanten Vortrag erzählt Markus Laymann spannende Geschichten über falsche Medien, zwielichtige HellseherInnen und misslungene Séancen und beantwortert dabei auch folgende Fragen:

  • Wem gelang es Thomas Mann mit Geisterbeschwörungen zu verwirren?
  • Welche Tricks beherrschte das berühmte „Orakel von Delphi“?
  • Konnte Houdinis Witwe nach dessen Tod Kontakt mit seinem Geist aufnehmen?
  • Welches Schicksal nahm „Hitlers Hellseher“?
  • Über welche Kräfte verfügt Uri Geller wirklich?
  • Ist es tatsächlich möglich Gedanken zu lesen?
  • Kann man die Zukunft vorhersagen?

Garniert werden die Ausführungen auch mit praktischen mentalmagischen Demonstrationen, so dass es dem Publikum möglich wird, die Faszination des „Unerklärlichen“ nachzuvollziehen.

„For those who believe, no explanation is necessary; for those who do not believe, no explanation will suffice.“
J. Dunninger, Mentalist

Dauer: 60 bis 90 Minuten
Geeignet für Gruppen von 30 bis 300 Zuschauern
Raum-/ Technikbedarf – je nach Größe des Auditoriums

Vortrag: Zuschauermanagement
Ein Fachseminar für ZauberkünstlerInnen

Zuschauerbeteiligung macht Zauberei immer besonders spannend – in manchen Fällen aber auch risikoreich. Die Auswahl des passenden Zuschauers und dessen erfolgreiche Führung ist deshalb für ein wichtiger Beitrag zum Erfolg.

In diesem Lecture gibt Markus Laymann Antworten auf folgende Fragen:

  • Wie motiviere ich Zuschauer zur Mitwirkung?
  • Wie finde ich immer den richtigen Helfer?
  • Wie vermeide ich Fehler des Zuschauers?
  • Wie gehe ich mit Störungen um?
  • Wie minimiere ich den Stress für den Zuschauer und gestalte die Mitwirkung für ihn so angenehm wie möglich?

Die theoretischen Ausführungen können (sofern ein ausreichender Zeitrahmen vorhanden ist) auch mit pratischen Demonstrationen verbunden werden.